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Kulturstandort Barmen

Volker Wurth, Bahnhofs Invasion 2021, Tanz Station - Barmer Bahnhof ©Kirsten Kurth
Volker Wurth, Bahnhofs Invasion 2021, Tanz Station – Barmer Bahnhof ©Kirsten Kurth

Hochwertige Kulturevents

Barmen verfügt quer durch alle Sparten über ein umfangreiches kulturelles Veranstaltungsangebot. Egal, ob Tanz, Oper, Theater, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Kinderfeste, Stadtführungen oder vieles andere: in Barmen ist kulturell immer etwas los. Das ganze Jahr über lässt sich an vielen Stellen in Barmen ein Kulturprogramm von ansprechender Qualität erleben.

Freie Szene & mehr

Die Freie Szene ist ein großer Bestandteil der Kultur in Wuppertal, und so auch in Barmen. Zahlreiche Akteur:innen aus allen Genres kreieren jenseits der großen Organisationen und erreichen mit ihren innovativen Angeboten ein großes und diverses Publikum. Kooperation und Netzwerken stehen hier im Vordergrund, häufig schließen sich für jedes Projekt neue Gruppen zusammen, werden Ressourcen geteilt. Organisationen wie die GEDOK unterstützen bei gemeinsamen Projekten. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch ist weltweit bekannt als Botschafter für innovative Kultur aus Barmen, Akteur:innen wie die Tanz Station – Barmer Bahnhof und das Tal Studio füllen alte Stätten mit neuem Leben und tragen so zur Stadtentwicklung durch Kultur bei.

Theater am Engelsgarten & Museum Industriekultur ©Kirsten Kurth
Theater am Engelsgarten & Museum Industriekultur ©Kirsten Kurth

Zahlreiche Kulturstätten

Verschiedenste Orte und Einrichtungen laden ein, in Barmen Kultur hautnah zu erfahren. Angefangen beim Engelsquartier mit den Wuppertaler Bühnen, über das Haus der Jugend | Live Club Barmen, mehrere Tanzschulen, zahlreiche Ausstellungsräume, die Musikhochschule Köln am Standort Wuppertal, bis zu Kirchen wie St. Antonius und die Gemarker Kirche weist Barmen eine einzigartige räumliche kulturelle Dichte in der gesamten Region auf. Mit dem Einzug der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen in die einstige Bandweberfabrik Kaiser & Dicke eröffnete 2021 ein neuer Ort der zeitgenössischen Kunst auf einer Fläche von über 1500 m². 

Museen & Ausstellungen

Barmen entwickelt sich mehr und mehr zu einem attraktiven Museumsstandort. Neben Engels-Haus und Museum für Industriekultur, Museum auf der Hardt, Konsumgenossenschaft Vorwärts Münzstraße und zahlreichen Galerien und Ausstellungsräumen existiert seit Oktober 2023 die Schwebebahn-Erlebniswelt „Schwebodrom“ auf dem Oberen Werth. Gleich gegenüber entsteht zurzeit das Museum für Umwelt- und Gesellschaftsgeschichte (MGU) mit einem europaweit einzigartigen Ausstellungskonzept. Im Oktober 2024 eröffnete die Kunsthalle Barmen als neuer Kunst- und Begegnungsort für Wuppertal als Kooperation von Bergischer Universität Wuppertal, Stadt Wuppertal und Kunst- und Museumsverein des Von der Heydt-Museums.

Baukultur

Optisch hervorstechend und somit gestalterisch wertvoll sind viele geschichtsträchtige Gebäude innerhalb der Barmer Innenstadt: das historische Rathaus, die Gesellschaft Concordia, die historische Schwebebahnstation Werther Brücke sowie das Haus der Jugend (ehem. Ruhmeshalle). Überall im Stadtteil finden sich in Backstein-, Schiefer- und Fachwerkbauten Zeugen der Wuppertaler Industriegeschichte die auch heute noch mit Leben gefüllt sind.

In Kürze beginnt die Umgestaltung der Haupteinkaufsstraße Werth zum „Kulturteppich Barmen“. Hier findet dann eine zukunftsorientierte Neuinszenierung der zentralen Flaniermeile statt, die gestalterisch an die erfolgreiche textilindustrielle Geschichte Barmens erinnert und besondere Möglichkeiten für eine kulturelle Nutzung des öffentlichen Raums vorhalten wird.

ehem. Ruhmeshalle mit Haus der Jugend und Kunsthalle Barmen
ehem. Ruhmeshalle mit Haus der Jugend und Kunsthalle Barmen

Platzkultur

Eine Besonderheit der Barmer Innenstadt sind die sich rund um den Werth befindenden drei großen Plätze. Auf dem Johannes-Rau-Platz, dem Geschwister-Scholl-Platz und dem Alten Markt finden vom Stadtfest bis zum Weihnachtsmarkt die wichtigsten Barmer OpenAir-Veranstaltungen statt.

Digitales

Auch wer den Stadtteil nicht persönlich erkunden kann hat hier die Möglichkeit, sich einen Eindruck zu verschaffen, hier einige Beispiele:

Skulpturen

Die Barmer Innenstadt wartet mit einigen imposanten Skulpturen auf. Alleine entlang des Werths lassen sich der sogenannte „Kugelbrunnen“ als Teil des Astropfades, das Bismarck-Denkmal auf dem Geschwister-Scholl-Platz, die Brunnenanlage „Das Tal der Wupper“ auf dem Johannes-Rau-Platz, der stadtbekannte Vagabund „Husch Husch“, die Schildkröten-Spieltiere sowie der „Bronze-Tuffi“ nennen. Weiter Richtung Elberfeld erstreckt sich der international bekannte Skulpturenpark Waldfrieden über den Hesselnberg.

"I'm alive" von Tony Cragg ©Kirsten Kurth
„I’m alive“ von Tony Cragg ©Kirsten Kurth

Das Vorhaben wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Lebendige Zentren“ sowie der „Landesinitiative Zukunft.Innenstadt Nordrhein-Westfalen“ aus Mitteln des Bundes, des Landes NRW sowie der Stadt Wuppertal finanziert.

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