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Kunst auf Zeit – Kulturelle Zwischennutzung von Ladenleerständen

Ladenleerstand: Aus der Not eine Tugend machen!

Die Folgen des weiterhin zunehmenden Onlinehandels und die Nachwirkungen von Corona haben auch in der Barmer Innenstadt ihre Spuren hinterlassen. Insbesondere Filialisten, aber auch einige alteingesessene Geschäfte haben ihre Pforten schließen müssen. Was das Erscheinungsbild seit einiger Zeit trübt, sind eine Reihe von leeren Schaufenstern und ungenutzte Ladenflächen.

BarmenUrban, ISG, Wirtschaftsförderung und das Referat Stadtentwicklung stehen in Kontakt mit vielen Immobilieneigentümern und suchen gemeinsam mit diesen neue und dauerhafte zu Barmen passende Nutzer für die Ladenleerstände.

Bis dies gelingt, wollen sie zusammen mit dem Kulturnetzwerk Barmen aus der bestehenden Not eine Tugend machen: Bis sich neue Nutzungen in den Ladenleerständen ansiedeln, wollen wir gemeinsam diese Schaufenster und z.T. auch die Ladenlokale selbst mit künstlerischen Zwischennutzungen bespielen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Erscheinungsbild der Barmer Innenstadt wird aufgewertet, Barmen zeigt seine starke Seite und kann Kultur als Standortfaktor ausspielen.

 

Zwischennutzung Werth 12. Gymnasium Sedanstraße. © Kirsten Kurth
Zwischennutzung Werth 12. Gymnasium Sedanstraße. © Kirsten Kurth
Zwischennutzung in der Zwinglistraße 1 (Reallabor). © BarmenUrban
Zwischennutzung in der Zwinglistraße 1 (Reallabor). © BarmenUrban
Tanz Station Barmer Bahnhof Soli-Cuts Urban 2021 Ricardo Viviano ©Kirsten Kurth.jpeg
Tanz Station Barmer Bahnhof Soli-Cuts Urban 2021 Ricardo Viviano ©Kirsten Kurth.jpeg

Kunst auf Zeit - Zwischennutzung von Ladenleerständen in Barmen

Einige Zwischennutzungen wurden bereits realisiert, weitere sollen folgen.

Unter dem Motto „Kunst auf Zeit“ sprechen das Innenstadtmanagement BarmenUrban Immobilienbesitzer und das Kulturnetzwerk Barmen Barmer Kulturschaffende an, um Eigentümer und Künstler für solche Zwischennutzungsprojekte zu begeistern und sie zusammenzubringen.

Im Rahmen der Projekte werden Kulturschaffenden Schaufenster oder Räume auf Zeit in der Regel gegen eine geringe Aufwandsentschädigung zur Verfügung gestellt. Die Überlassung erfolgt im Rahmen einer schriftlichen Vereinbarung über einen zu vereinbarenden Zeitraum mit der Maßgabe, dass die Räume von möglichen Nachmietern besichtigt werden können und – im Falle einer Vermietung – vom Zwischennutzer zeitnah wieder freigemacht werden müssen. Wir haben für solche Projekte Checklisten und Musterverträge, um die Projektentwicklung möglichst einfach zu gestalten.

Die Höhe der Aufwandsentschädigung ist dabei variabel und Verhandlungssache. Meist geht es um einen Teil der Nebenkosten, Strom o.ä.

Ausstellungen, Veranstaltungen, Workshops - vielerlei Nutzungsarten sind möglich

Die Projekte sollen möglichst vernetzt werden, ggf. gemeinsamer Vernissagen und Finissagen, gemeinsame Werbung der Projekte – der Werth und die Barmer Innenstadt als eine Art öffentliche Galerie.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Sie haben Fragen oder sogar bereits eine Idee, mit der Sie ein Ladenlokal in der Barmer Innenstadt für einen Zeitraum von einigen Wochen bis mehreren Monaten füllen möchten, und die das Stadtleben bereichern kann?

Wenden Sie sich gerne an uns!

Ansprechpartnerin: Kirsten Kurth

Das Vorhaben wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Lebendige Zentren“ sowie der „Landesinitiative Zukunft.Innenstadt Nordrhein-Westfalen“ aus Mitteln des Bundes, des Landes NRW sowie der Stadt Wuppertal finanziert.

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